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      Adressen:

      Praxisklinik Elisenpalis
      Elisenstrasse 28
      63739 Aschaffenburg
           

                    

Chirurgie



Ambulante Chirurgie

Operative Eingriffe können von mir sowohl ambulant als auch stationär durchgeführt werden.

Der überwiegende Anteil der Eingriffe kann ambulant erfolgen. Der Vorteil einer ambulanten Operation liegt darin, dass kein Aufenthalt im Krankenhaus notwendig ist. Der Patient kann bald nach dem Eingriff die Praxis verlassen und so schneller wieder in den normalen Alltag zurückkehren. Die ambulanten Operationen werden von mir in der Praxisklinik Elisenpalais im gleichen Gebäude auf der gleichen Etage vis a vis meiner Praxis durchgeführt.



Folgende ambulante Operationen werden bei uns durchgeführt:



Arthroskopie des Kniegelenks

Das Knie ist ein kompliziert aufgebautes Gelenk, das eine Vielzahl von Belastungen aushalten muss. Es kann sowohl Streck-, Beuge- und in geringem Umfang auch Drehbewegungen durchführen. Das Zusammenspiel von Kniescheibe, Bändern, Gelenkkapsel sowie Innen- und Außenmeniskus gewährleistet diese komplexen Funktionen, macht das Knie aber auch anfällig für Verletzungen.
Die Untersuchung und Behandlung des Kniegelenks erfolgt heute meistens durch sogenannte minimalinvasive Methoden. Hierbei wird eine sehr kleine Kamera und sehr feine Instrumente durch kleine Schnitte in das Gelenk eingeführt. Für den Patienten ist dieses Verfahren wenig belastend und ermöglicht eine schnelle Heilung.
Die Arthroskopie ermöglicht dem Arzt das Kniegelenk von innen zu untersuchen und falls nötig Behandlungen direkt durchzuführen.
Durch eine Öffnung von ca. 3-5 mm , meist unterhalb der Kniescheibe, wird ein feines Rohr in das Kniegelenk eingeführt. Hierdurch schiebt der Arzt eine kleine Kamera in das Gelenk. Gleichzeitig wird über feine Schläuche Flüssigkeit, wie z.B. Kochsalzlösung oder ein Gas in das Gelenk eingeleitet, um die Hohlräume zu vergrößern und die Sicht zu verbessern. Das Innere des Gelenks kann so optimal untersucht werden. Aufgrund dieser bildgebenden Technik wird die Arthroskopie auch als Kniegelenksspiegelung bezeichnet.
Sollte es nötig sein, die Strukturen des Gelenks wie Meniskus, Bänder, Knorpel usw. genauer zu untersuchen oder zu behandeln, so werden über einen zweiten kleinen Schnitt die notwendigen Instrumente in das Kniegelenk eingeführt. Erforderliche Maßnahmen können so sofort durchgeführt werden.
Nach dem Eingriff wird das Gelenk von innen gespült, um Gewebereste zu entfernen und die kleinen Wunden werden vernäht.
Eine Arthroskopie dauert zwischen 10 und 30 Minuten, selten länger. Der Eingriff kann ambulant durchgeführt werden, d.h. Sie, als Patient kommen nur für die Behandlung in unsere Praxis und können anschließend wieder nach Hause gehen.
Sie erhalten von uns genaue Hinweise, wie Sie sich im Anschluss an eine Arthroskopie verhalten sollten, um Schmerzen und Komplikationen zu vermeiden sowie den Behandlungserfolg zu unterstützen.

Folgende Behandlungen können in unserer Praxis arthroskopisch durchgeführt werden:

  • Meniskus(teil)entfernung
  • Knorpelglättung, Knorpeltransplantation
  • Entfernung von Gelenkkörpern (kleine Gelenkteile, die sich z. B. bei einem Unfall gelöst haben)
  • Lösung von Kapselteilen oder Vernarbungen
  • Entfernung der Gelenkinnenhaut
  • Gewebeentnahmen
  • weitere spezielle Untersuchungen und Behandlungen


Sollten Sie weitere Fragen rund um die Arthroskopie haben, wenden Sie sich bitte an unser Team.



Arthroskopie des Schultergelenks

ähnlich der Operation des Kniegelenks erfolgt die Operation des Schultergelenks heute meist durch minimal-invasive Methoden. Hierbei werden eine sehr kleine Kamera und sehr feine Instrumente durch kleine Schnitte in das Gelenk eingeführt. Für den Patienten ist dieses Verfahren wenig belastend und ermöglicht eine schnelle Heilung.
Eine Arthroskopie des Schultergelenks wird üblicherweise in Vollnarkose durchgeführt. Der Patient liegt seitlich auf einem Operationstisch und der betroffen Arm wird vom Körper weggestreckt. Durch einen ca. 3-5 mm langen Schnitt wird eine Sonde mit Spüllösung und eine kleine Video-Kamera in das Gelenk eingeführt. So kann das Gelenk auf dem Monitor dargestellt werden. Durch einen zweiten Schnitt werden weitere Instrumente eingeführt, welche die operative Behandlung des Gelenks ermöglichen.
Gegenüber einer klassischen Operation bietet die Arthroskopie den Vorteil, dass die Muskulatur des Schultergürtels nicht durchtrennt werden muss und eine schnellere Genesung des Patienten erfolgt.

Folgende Krankheitsbilder der Schulter können arthroskopisch behandelt werden:

  • Engpass-Syndrom (Impingementsyndrom)
  • Sehnenriss (Rotatorenmanschettenruptur)
  • Verkalkung (Tendinosis calcarea)
  • Schultersteife (Capsulitis adhaesiva)
  • Schulterinstabilität (Schulterluxation)


Sollten Sie weitere Fragen rund um die Arthroskopie haben, wenden Sie sich bitte an unser Team.



Arthroskopische subacromiale Dekompression

Eine Behinderung des Gleitens der Supraspinatus-Sehne unter dem Schulterdach wird als Impingement-Syndrom bezeichnet.
Ursachen dieser Störung im Schultereck-Gelenk (Acromioclaviculargelenk) können eine angeborene oder erworbene Verengung (Verkalkung, Arthrose) des Gleitraumes sein.
Lässt sich die Verengung nicht durch konservative Maßnahmen beheben, ist eine arthroskopische Operation (Subacromiale Dekompression) erforderlich. Bei diesem Eingriff werden über kleine Zugänge in die Schulter entzündete Weichteile, Knochenüberhänge und Verkalkungen entfernt. So wird der Gelenkraum wieder vergrößert und das Gleiten der Supraspinatus-Sehne wiederhergestellt.
Die Nachbehandlung durch Physiotherapie beginnt am ersten Tag nach der Operation. Die Wiederherstellung der vollen Arbeitsfähigkeit ist i. d. R. nach 3-4 Wochen wieder gegeben. Menschen, die stark körperlich arbeiten, müssen je nach Belastung mit 6 unter Umständen auch mit bis zu 12 Wochen rechnen




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Handchirurgie

Sehnenscheideneinengungen

Bei einer Einengung der Sehnenscheiden wird die Sehne des Fingers beim Beugen durch eine verengte Sehnenscheidenöffnung gedrückt und kann nicht mehr frei zurückgleiten. Ursache hierfür kann eine Überbeanspruchung, Rheuma oder eine Verletzung sein. Eine Sehnenscheideneinengung kann sehr schmerzhaft und mit einem typischen ruckartigen Schnappen des Fingers verbunden sein. Es entstehen ruckartige Bewegungen, daher auch die Bezeichnung “schnellender Finger” In einigen Fällen kann das Ruhigstellen und die Gabe von Medikamenten Besserung verschaffen. In vielen Fällen ist jedoch eine Operation notwendig. Diese kann in unserer Praxis ambulant durchgeführt werden. Gern informieren wir sie ausführlich zu Einzelheiten rund um diese Operation.

Karpaltunnelsyndrom

Vom Unterarm in die Hand verlaufende Nerven führen durch einen Kanal der als Karpaltunnel bezeichnet wird. Ist dieser Kanal zu eng kommt es zu Beschwerden. Bei einem Karpaltunnelsyndrom führen Einengungen der Nerven zu Beschwerden wie Schmerzen, Missempfinden oder Kraftminderung der Hand. Ebenso können Schmerzen auftreten, die bis in die Schulter ausstrahlen.
Ursache für ein Karpaltunnelsyndrom können Entzündungen, Rheuma, zu starke Beanspruchung oder auch Blutergüsse. In einigen Fällen kann das Ruhigstellen und die Gabe von Medikamenten Besserung verschaffen. In vielen Fällen ist jedoch eine Operation notwendig, um eine dauerhafte Schädigung der Nerven zu verhindern.
Diese Operation wird in unserer Praxis ambulant unter lokaler Betäubung durchgeführt. Gern informieren wir sie ausführlich zu Einzelheiten rund um diese Operation.

Überbeine

Überbeine, auch als Ganglien bezeichnet, sind mit Flüssigkeit gefüllte Ausstülpungen von Sehnenscheiden oder Gelenkskapseln. Meist bilden sich Ganglien an Finger-, Hand-, Fuß- oder Zehengelenken. Oft sind sie als harte Schwellung zu sehen oder zu tasten. Die Größe der Ganglien kann mehrere Zentimeter betragen und je nach Belastung des Gelenks zu- und abnehmen. Durch den Druck auf Nerven, Gelenke und Blutgefäße, können starke Schmerzen entstehen und die Funktion des Gelenks eingeschränkt werden. Wenn Medikamente oder Punktionen die Beschwerden nicht bessern oder auch das Überbein optisch stört, sollte eine Operation durchgeführt werden. Die Operation erfolgt in lokaler Betäubung, sodass der Patient nach der Operation direkt nach Hause gehen kann.
Gern informieren wir sie ausführlich zu Einzelheiten rund um diese Operation.

Morbus Dupuytren

Morbus Dupuytren ist eine gutartige Erkrankung des Bindegewebes, eine sogenannte Fibromatose der Handinnenfläche. Sie beginnt zunÄchst mit kleinen Knoten in der Handfläche. Diese können sich zu einem Strang oder Knoten verbinden und das Strecken der Finger beeinträchtigen.
Die Krankheit tritt meist ab dem 50igsten Lebensjahr auf und kann, problemlos verlaufen oder aber auch starke EinschrÄnkungen der Hand- und Fingerfunktionen verursachen. Bei der Entstehung der Krankheit spielt vermutlich eine genetische Veranlagung eine Rolle, da sie familiär gehäuft vorkommt.
Zur Linderung der Beschwerden ist oft ein handchirurgischer Eingriff notwendig.
Die Möglichkeit einer ambulanten Operation ist die Nadelfasziotomie. Hierbei wird unter örtlicher Betäubung der Hand der Bindegewebsstrang oder -knoten durch Nadelstiche geschwächt und anschließend manuell gestreckt und zerrissen. Da bei dieser schnellen, wenig schmerzhaften Methode nur kleine Nadeleinstiche erfolgen. Verheilt die Wunde schnell und hinterlässt kaum Narben. Der Patient kann nach der Operation die Praxis verlassen.
Größere Bindesgewebsknoten der Handinnenflächen müssen operativ entfernt werden, um so wieder die Streckung der betroffenen Finger zu ermöglichen. Nach diesem Eingriff kann eine längere Nachbehandlung von bis zu 6 Wochen notwendig sein. Durch spezielle Anwendungen zusammen mit physiotherapeutischen Maßnahmen kann so die die volle Beweglichkeit der Hand wieder hergestellt werden.
In Abhängigkeit von der OP-Technik kann im Anschluss das Tragen einer Schiene oder eines Streckhandschuhs fÜr einige Zeit notwendig sein.
Sollte bei Ihnen ein operativer Eingriff notwendig sein, erläutern wir Ihnen die unterschiedlichen Verfahren im Detail und wählen mit Ihnen die für Sie optimale  Methode, um die Funktionsfähigkeit der Hand wieder herzustellen.




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Fußchirurgie

Hallux valgus/ridigus und Hammerzehe

Verformungen der Zehen bilden sich als Folge von Fehlformen des Mittelfußes wie beispielsweise einem Spreiz- oder Plattfuß. Auch das Tragen von zu engen Schuhen kann eine Verformung der Zehen begünstigen ebenso wie falsches Gehen oder ein Unfall. Ebenso kann die erbliche Veranlagung zu schwachen Bindegewebe aufgrund der schwachen Fußmuskulatur die Entstehung von Verformungen der Zehen begünstigen.
Wenn konservative Maßnahmen wie geeignetes Schuhwerk oder orthopädische Einlegesohlen zu keiner Besserung führen, sollte eine ambulante Operation durchgeführt werden. Es stehen unterschiedliche operative Techniken zur Verfügung. Gern informieren wir sie ausführlich über die Möglichkeiten in Ihrem speziellen Fall.

Operationen am Vorfuß

Häufig Verformungen am Vorfuß sind der Krallen- oder Hammerzeh. Als Krallenzeh bezeichnet wird eine Überstreckung des Engliedes. Das Grundglied ist gebeugt. Das Gelenk zwischen Mittel- und Grundglied vermindert beweglich. Beim Hammerzeh ist das Englied gebeugt und in der Bewegung eingeschränkt. Betroffen ist die zweite bis fünfte Zehe.
Selten sind diese Fehlstellungen angeboren, meistens wurden sie erworben, z. B. durch zu kurze Schuhe.
Die Fehlstellung verursacht häufig Schmerzen beim Gehen.
Durch eine sogenannte Umstellumstellungsosteotomie werden die Knochen des Zehs so verändert, dass der Zeh seine ursprüngliche Form und Beweglichkeit wieder erhält.

Operationen am Ellenbogen

Nervenengpaß-Syndrome wie Einengung des Ellenbogennervs  in der Hand (Syndrom der Loge de Guyon) und am Ellenbogen S(ulcus ulnaris-Syndrom)., weitere Eingriffe am Ellenbogen wie Tennisellenbogen und Golferellenbogen.







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